Was die alten Chinesen schon wussten
Im naturwissenschaftlich orientierten westlichen Kulturkreis wurde dieser fremdartige Ansatz lange Zeit nicht akzeptiert. Doch inzwischen haben natürliche Heilmethoden als Ergänzung zur klassischen Medizin ihren festen Platz bei der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten gefunden.
Harmonisierung der Körpersysteme
Die traditionelle chinesische Medizin umfasst verschiedene therapeutische Verfahren. Zu den am besten etablierten zählt die Akupunktur. Das Nadeln bestimmter Punkte auf der Körperoberfläche stimuliert den Energiefluss der im Organismus verlaufenden Meridiane. Auf diese Weise werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt. Eine ganze Reihe von Beschwerden wie Schlaflosigkeit, akute und chronische Schmerzzustände, Allergien und Alterserscheinungen lassen sich durch spezifische Akupunkturpunkte lindern oder beheben. Auch die weniger bekannte Tuina-Massage bezieht die Akupunkturpunkte mit ein. Dabei werden die Reize allerdings nicht durch Nadeln gesetzt, sondern durch unterschiedliche manuelle Techniken. Dies soll den gesamten Organismus beeinflussen, um ein gestörtes Gleichgewicht wiederherzustellen und Schmerzzustände zu lindern.
Die Lehre von der richtigen Ernährung
"Ein guter Arzt muss kochen können", sagen die Chinesen und meinen damit, dass vor allem die richtige Ernährung die Gesundheit erhalten kann. Aufgrund ihrer energetischen Heilwirkung nehmen Vitalpilze einen festen Platz in der traditionellen chinesischen Medizin ein. Dank des komplexen Zusammenspiels ihrer zahlreichen, biologisch hochaktiven Inhaltsstoffe ist das Einsatzspektrum dieser natürlichen Hausapotheke besonders groß.
So können sie zum Beispiel bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zur Stärkung des Immunsystems sowie zur Behandlung von Allergien unterstützend verwendet werden. Vitalität und Energie schenkt etwa der Cordyceps, indem er die Niere stärkt, die eine entscheidende entgiftende Funktion ausübt. Der Maitake wiederum mindert die Einlagerung von Fetten und Glucose in die Leber und kann so ein Ansteigen des Körpergewichts verhindern. Der Reishi unterstützt die Leber und reguliert den Blutzuckerspiegel. Vom Hericium ist inzwischen bekannt, dass bestimmte antimikrobielle Wirkstoffe das Bakterium hemmen, das für die Entstehung von Magengeschwüren verantwortlich gemacht wird.
Unter www.vitalpilze.de findet man eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Vertreter und ihres Nutzens für den Menschen. Grundsätzlich wirken Vitalpilze immer ausgleichend auf den Organismus. Ihre von der Natur geschaffene, intelligente stoffliche Feinabstimmung von Aminosäuren, Provitaminen, Vitaminen, Enzymen, Mineralien, Spurenelementen mit den besonderen komplexen Wirkkomponenten führt zu positiv - ausgleichenden Prozessen im Körper und zur "Homöostase" (Selbstregulation)und schaffen so die Basis für eine dauerhafte Gesundheit.
Die innere Ruhe finden
Nur wer zu Entspannung und innerer Ruhe findet, bleibt auf Dauer gesund. Qigong und Tai-Chi sind als Ausgleich zu Hektik und Stress deshalb auch in der westlichen Welt mittlerweile sehr beliebt. Ursprünglich stammen diese fließenden Übungen aus meditativen Praktiken, sie sind seit vielen Jahrhunderten erprobt. Über komplexe Atemtechniken und langsame Bewegungen wird ein Zustand der Konzentration erreicht, der alle äußeren Faktoren ausschließt und zu einer geistigen "Leere" führt.
Buchtipp: "Vitalpilze. Naturheilkraft mit Tradition - neu entdeckt"
Das neue Standardwerk der Mykotherapie, herausgegeben von der Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V., informiert über die zehn wichtigsten Vitalpilze und ihre heilenden Kräfte bei unterschiedlichen Beschwerden. Auf mehr als 200 grafisch ansprechend gestalteten Seiten wird der traditionelle Einsatz der Vitalpilze ebenso beschrieben wie ihre Anwendung auf der Basis neuer Forschungsergebnisse.
Das Buch (ISBN: 978-3-00-028870-8) kann ab sofort für 19,80 Euro unter www.vitalpilze.de oder im Buchhandel bestellt werden.
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